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Zertifikat (deutschlandweit anerkannt)
Warum wir ?
✓ kostenlose Beratung ✓ schnelle Terminvergabe ✓ Bestpreisgarantie
✓ Referent mit Praxisbezug ✓ unkomplizierte Abwicklung ✓ hohe Kundenzufriedenheit
Unser Seminarangebot
Erst- und Jahresunterweisung – elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP)
Jahresunterweisung – Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EFK f.f.T.)
Jahresunterweisung – Elektrofachkräfte ( EFK)
Erst*- und Jahresunterweisung Prüfung ortsveränderliche Betriebsmittel (ovBM )
Workshop – verantwortliche Elektrofachkräfte (VEFK )
*nur offline möglich (Praxis-Workshop)
Ablauf & Beauftragung
Erstkontakt
- Telefonberatung
- Klärung des Formats (on- oder offline)
- Festlegung der Inhalte
- sofortige Terminabstimmung (optional)
Angebot
- innerhalb von 4h Stunden
- ganz individuell abgestimmt
- Fixierung Termin
Bestätigung und Durchführung
- Einladung Teilnehmer
- Durchführung der Schulung (ca. 8 UE)
- Ausstellung der rechtssicheren Zertifikate
- Abrechnung
Verfügbare Termine 2023/24
27.03.2024 ausgebucht
17.05.2024 ausgebucht
14.06.2024 ausgebucht
29.08.2024 verfügbar
26.09.2024 verfügbar
31.10.2024 verfügbar
28.11.2024 verfügbar
++ weiter Termin oder Inhouse-Schulung auf Anfrage ++
Links & Downloads
DGUV Vorschrift 1 Grundsätze der Prävention
DGUV Vorschrift 3 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel
DGUV Regel 103-011 – Arbeiten unter Spannung (AuS) an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln
DGUV Information 203-049 – Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel
DGUV Information 202-002 Herstellen und Betreiben von Geräten und Anlagen für Forschungszwecke
BetrSichV – Betriebssicherheitsverordnung
Was ist der Vorteil an einer Inhouse – gegenüber einer Online Schulung?
Eine Inhouse-Schulung für Elektrotechniker bietet eine Reihe von Vorteilen, einschließlich:
- Flexibilität: Eine Inhouse-Schulung kann nach den Bedürfnissen und Zeitplänen des Unternehmens angepasst werden, um die bestmögliche Lernumgebung zu schaffen.
- Kosteneffizienz: Eine Inhouse-Schulung kann kosteneffizienter sein, da keine Reise- und Übernachtungskosten anfallen und ein großer Teil der Schulung direkt am Arbeitsplatz stattfinden kann.
- Branchenspezifisches Wissen: Eine Inhouse-Schulung kann speziell auf die Bedürfnisse und Herausforderungen des Unternehmens und seiner Branche abgestimmt werden, um ein besseres Verständnis der spezifischen Anforderungen zu erreichen.
- Verstärkung der Teamdynamik: Eine Inhouse-Schulung kann dazu beitragen, dass die Mitarbeiter enger zusammenarbeiten und ein besseres Verständnis füreinander entwickeln, was zu einer verbesserten Zusammenarbeit und einem besseren Arbeitsklima führt.
- Praktische Anwendung: Eine Inhouse-Schulung kann die Möglichkeit bieten, das erworbene Wissen sofort in der Praxis anzuwenden, was dazu beitragen kann, dass das gelernte Wissen besser verinnerlicht wird.
- Unterstützung bei der Implementierung von Prozessen und Verfahren: Eine Inhouse-Schulung kann den Elektrotechnikern dabei helfen, Prozesse und Verfahren in ihrer täglichen Arbeit besser zu verstehen und umzusetzen.
Insgesamt bietet eine Inhouse-Schulung für Elektrotechniker eine praktische und effektive Möglichkeit, um die Fähigkeiten und das Wissen der Mitarbeiter zu verbessern, was zu einer besseren Leistung und einer effizienteren Arbeitsweise beitragen kann.
Häufige Kundenfragen (FAQ´s)
Gemäß § 12 Arbeitsschutzgesetz ist der Arbeitgeber verpflichtet, seine Beschäftigten arbeitsplatzbezogen zu unterweisen, d.h. in der Elektrotechnik mindestens durch eine (i.d.R.) Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK) oder einen externen Referenten. Die Unterweisung muss rechtssicher dokumentiert und abgelegt werden.
laut DIN VDE 0100-0105 darf eine EuP elektrische Betriebsräume betreten und sich ohne Aufsicht darin aufhalten. Elektrotechnische Laien dürfen dies nur unter Aufsicht einer EuP oder Elektrofachkraft.
Des weiteren können EuP´s auch ganz einfache elektrotechnische Arbeiten ausführen. Wichtig hierbei: Die Verantwortung liegt immer bei der verantwortlichen Elektrofachkraft (VEFK).
Eine elektrotechnisch unterwiesene Person (EUP) darf Arbeiten an elektrischen Anlagen und Geräten durchführen, die keine besondere elektrotechnische Kenntnis erfordern und die unter Aufsicht einer Elektrofachkraft ausgeführt werden dürfen.
einige Beispiele für Arbeiten, die eine EUP durchführen darf:
- Wechsel von elektrischen Geräten (z.B. Steckdosen, Schalter)
- Anschluss und Austausch von elektrischen Geräten (z.B. Leuchten, Steckdosen)
- Reparatur von elektrischen Geräten (z.B. Kabel, Steckdosen)
- Wartung von elektrischen Anlagen (z.B. Reinigung, Überprüfung auf sichtbare Schäden)
- Installation von elektrischen Anlagen
- Überprüfung und Wartung von elektrischen Geräten
- Reparatur von elektrischen Anlagen
- Bedienung und Überwachung von elektrischen Anlagen
- Durchführung von elektrischen Tests und Messungen.
Hinweis: die fachliche Verantwortung für die Durchführung von Arbeiten hat die VEFK.
Elektrounterweisungen dürfen normalerweise von qualifizierten und geschulten Elektrotechnikern oder Sicherheitsexperten durchgeführt werden. Es ist wichtig, dass die Person, die die Unterweisung durchführt, über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer die relevanten Sicherheitsvorschriften und Verfahren korrekt verstehen und umsetzen können.
Es kann auch Fälle geben, in denen eine Person innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation ausgewählt wird, um als interner Trainer zu agieren und Elektrounterweisungen durchzuführen. In diesem Fall sollte die Person über die notwendige Ausbildung und Zertifizierung verfügen, um die Unterweisungen korrekt durchzuführen.
Eine Elektrounterweisung ist eine Schulung, in der Teilnehmer über elektrische Sicherheit, Vorschriften und Verfahren unterrichtet werden. Ziel ist es, dass die Teilnehmer die relevanten Sicherheitsmaßnahmen verstehen und umsetzen können, wenn sie mit elektrischen Anlagen oder Geräten arbeiten.
Die Elektrounterweisung kann Themen wie elektrische Schutzmaßnahmen, elektrische Gefahren, elektrische Installationen, elektrische Ausrüstung und Verfahren zur Vermeidung von elektrischen Unfällen abdecken. Die Unterweisungen können von qualifizierten und geschulten Elektrotechnikern oder Sicherheitsexperten durchgeführt werden.
Eine Elektrofachkraft ist eine Person, die durch eine formelle Ausbildung und praktische Erfahrung qualifiziert ist, elektrische Anlagen und Geräte zu planen, zu installieren, zu warten und zu reparieren. Eine Elektrofachkraft muss über ein tiefes Verständnis für elektrische Theorie und Anwendung sowie für die geltenden Vorschriften und Standards verfügen.
Eine elektrotechnisch unterwiesene Person ist eine Person, die über grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit elektrischen Anlagen und Geräten verfügt. Die elektrotechnisch unterwiesene Person muss eine spezielle Schulung in elektrischer Sicherheit erhalten haben und versteht die relevanten Vorschriften und Verfahren für den sicheren Umgang mit elektrischen Anlagen und Geräten.
Zusammenfassend kann man sagen, dass eine Elektrofachkraft eine höhere Qualifikation und Fähigkeit im Umgang mit elektrischen Anlagen und Geräten hat als eine elektrotechnisch unterwiesene Person.
Der Zweck einer Elektrotechnik-Schulung ist es, Teilnehmer/innen die nötigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich der Elektrotechnik zu vermitteln, um geltende Vorschriften und Normen einzuhalten, sowie sichere und effiziente Arbeitspraktiken bei elektrischen Installationen und Geräten sicherzustellen. Es geht darum, das Verständnis für die elektrischen Systeme und deren sichere Handhabung zu erhöhen, um Unfälle und Schäden zu vermeiden.
In einer Elektrotechnik-Schulung werden die Teilnehmer/innen über die grundlegenden Konzepte und Theorien der Elektrotechnik sowie über geltende Vorschriften und Normen, Arbeitspraktiken und Sicherheitsmaßnahmen unterwiesen. Folgende Themen können dabei behandelt werden:
- Elektrische Schaltungen und Systeme
- elektrische Geräte und Installationsmethoden
- elektrische Sicherheit und Schutzmaßnahmen
- elektrische Überprüfung und Wartung
- elektrische Fehlersuche und Behebung
- Arbeitssicherheit und Notfallvorsorge im Umgang mit elektrischen Systemen.
Wenn ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter nicht elektrotechnisch unterweist, kann dies rechtliche Konsequenzen haben. Es besteht eine Pflicht zur Unterweisung gemäß Arbeitsschutzgesetz und Betriebssicherheitsverordnung. Bei Verstößen kann es zu Bußgeldern oder Schadensersatzansprüchen kommen. Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Unfallrisiko für die Mitarbeiter, da sie nicht über die notwendigen Sicherheitskenntnisse verfügen.
Die Dauer einer Elektrotechnik-Schulung variiert je nach Inhalt und Umfang des Lehrplans. Die Schulung kann von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen reichen, je nach Schwerpunkt und Zielgruppe. Es ist möglich, eine kurze Schulung für ein bestimmtes Thema zu besuchen, oder eine umfassendere Schulung zu absolvieren, die eine gründlichere Vermittlung von Konzepten und Praktiken beinhaltet.
- IEC 60204-1: Sicherheit von Maschinen – Elektrische Ausrüstung von Maschinen
- DIN VDE 0100 Teil 600: Schutzmaßnahmen gegen elektrische Gefahren
- DIN VDE 0105 Teil 100: Allgemeine Regeln
- DIN VDE 0100 Teil 410: Schutzmaßnahmen gegen elektrische Gefahren im Bereich von elektrischen Anlagen und elektrischen Betriebsmitteln
- EN 50110 Elektrische Ausrüstungen von Bahnen
- IEC 60364 Teil 1-7: Elektrische Installationen in Gebäuden.
Die Pflicht zur Unterweisung ist in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen geregelt, wie dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) (§ 6 Abs. 2) und der Verordnung über elektrische Anlagen und Betriebsmittel (VDE 0100). Diese Regelungen legen fest, dass Arbeitgeber ihre Mitarbeiter über sichere Arbeitsbedingungen und Verhaltensweisen bei der Arbeit mit elektrischen Geräten und Anlagen unterweisen müssen. Fehlt eine solche Unterweisung oder ist sie unzureichend, kann dies im Falle eines Unfalls oder einer Störung zu erheblichen Haftungsrisiken führen.
Eine Elektrotechnik-Schulung kann in einer Schulungseinrichtung, einer Fachschule oder einem Unternehmen stattfinden. Es ist auch möglich, sie online oder als Teil eines Workshops oder einer Konferenz durchzuführen.